Das beste kostenlose Forex Demokonto – Das sollte man wissen!

Das klassische Forex Demokonto gibt es eigentlich so nicht mehr, denn reine Forex Broker verschwinden praktisch vom Markt. Diese werden von CFD Brokern verdrängt, welche durch günstigere Konditionen einfach attraktiver sind. Da man mit dem Handel im Bereich Forex in erster Linie Daytrading oder auch Intraday Trading nachgehen möchte und CFDs dafür optimiert sind, verlieren Forex Broker zunehmend an Bedeutung. Möchte man also ein Forex Demokonto nutzen, um sich mit dem Handel von Währungen vertraut zu machen, verwendet man normalerweise das Demokonto eines CFD Brokers. Auch hier gibt es eine Reihe an Vorteilen, weil diese Demokonten normalerweise völlig kostenlos genutzt werden können. Allerdings gibt es auch einige Stolpersteine, über die man vor seiner Wahl Bescheid wissen sollte und die wir uns im Folgenden etwas genauer ansehen werden.
Für euch einmal wichtig zu wissen ist, dass die auf Websites vorgestellten „Forex Demokonten“ eigentlich zu CFD Brokern gehören, es sich streng genommen also um CFD Demokonten handelt. Die meisten Websites (wir sind die schillernde Ausnahme 🙂 ) weisen darauf allerdings nicht hin, weil es für Anfänger zunächst einmal keinen Unterschied macht; wenn es um echtes Geld geht, sollte man aber schon wissen womit man da eigentlich tradet.

Vorweg: Unsere Empfehlung

Wollt ihr euch mit dem Forexhandel vertraut machen, sehen wie eure Chancen stehen oder testen was eure Strategien wert sind, dann können wir euch dafür das Demokonto des CFD Brokers Plus500 empfehlen, weil es dauerhaft kostenlos genutzt werden kann, sowie völlig reale Bedingungen mit allen aktuellen Börsenkursen und Funktionen bietet. Außerdem ist es sehr schnell, in gerade einmal 15 Sekunden, ohne Angabe irgendwelcher persönlicher Daten nutzbar. Einfach auf der Website von Plus500 auf „Gratis-Demo probieren“ klicken, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort als Login-Daten eingeben und schon kann es losgehen!

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Für das Trading in der Demo ist es erst einmal völlig unerheblich, dass es sich nicht um ein reines Forex Demokonto handelt. Einen Unterschied könnte es erst beim Trading mit echtem Geld machen, weil man bei CFDs eben nur auf die Kursentwicklung spekuliert und nicht tatsächlich Währungen kauft (siehe Vor- und Nachteile von CFDs). Wenn es euch aber nur um ein Demokonto geht, dann seid ihr hiermit in jedem Fall besser beraten (weil kostenlos).

Worauf es bei einem Forex Demokonto ankommt

Forex Demokonto CFDDamit man sich durch das Forex Demokonto tatsächlich ein Bild davon machen kann, wie man beim Trading mit echtem Geld abschneiden würde, sollte dieses natürlich völlig reale Bedingungen bieten. Das tun viele leider nicht, da dem Online Broker oft daran gelegen ist, dass der Trader im Forex Demokonto erfolgreich ist, da er so eher geneigt ist auf den Echtgeldhandel zu wechseln, was dem Online Broker ermöglicht an ihm zu verdienen.
Welche Tricks die Online Broker hier anwenden und worauf man bei der Wahl des Demokontos achten sollte, sehen wir uns jetzt an.

1. Kosten müssen berücksichtigt werden

Viele Anbieter lassen in ihren Forex Demokonten ganz einfach die Kosten, die beim Trading mit echtem Geld anfallen, unberücksichtigt. Für den Trader entsteht so der Eindruck von einfacheren Gewinnen, weil er ja für die durchgeführten Transaktionen nichts bezahlt und diese Kosten nicht durch Gewinne im Trading wettgemacht werden müssen. Der Online Broker ermöglicht dem Trader dadurch leichter erzielbare Erfolge im Forex Demokonto, wodurch er eher geneigt ist auf den Handel mit echtem Geld zu wechseln.
Bei der Wahl des Demokontos sollte man somit immer darauf achten, dass dieses auch die die Kosten berücksichtigt, denn nur so kann man die Bilanz 1zu1 auf den Echtgeldhandel umlegen und seine Chance richtig einschätzen.

2. Die Nutzung sollte dauerhaft kostenlos sein

Viele Anbieter werben zwar mit einem kostenlosen Forex Demokonto, verschweigen aber, dass dieses nur für einen kurzen Testzeitraum verwendet werden kann. Kostenpflichtig wird es zwar auch danach nicht, aber man hat keinen Zugriff mehr darauf, sofern man sich nicht registriert und damit schon einmal ein echtes Konto eröffnet. Dieses muss man zwar nicht nutzen bzw. kann man auch zunächst nicht, weil man dafür noch einen Identitätsnachweis erbringen müsste, allerdings will sich so der Online Broker einen potenziellen Kunden sichern. Wenn man sich schon einmal die Mühe gemacht hat, sich mit persönlichen Daten zu registrieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man auch dort mit echtem Geld handelt und dafür nicht zu einem anderen Anbieter wechselt.

3. Das Forex Demokonto muss die echten, aktuellen Börsenkurse verwenden!

Viele, die damit keine Erfahrungen haben, würden voraussetzen, dass Forex Demokonten die aktuellen Börsenkurse verwenden; doch weit gefehlt. Oft bieten diese nur sogenannte „historische“ Kurse, also Kurs aus der Vergangenheit oder, wie man es häufig bei Trading Apps sehen kann, geben eigene, durch einen Algorithmus generierte Kurse aus.
Möchte man aber unter den realen Markbedingungen im Forex Demokonto üben, so reicht das nicht aus, weswegen man tunlichst darauf achten sollte, dass tatsächlich die echten Börsenkurse verwendet werden. Davon abgesehen ist dadurch auch die Gefahr gebannt, dass durch den Online Broker Einfluss auf die Kurse genommen wird. Erzielt der Trader nämlich im Demokonto Gewinne, so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er auch mit echtem Geld zu handeln beginnt und das nutzen viele Anbieter schamlos aus!

Wann ist ein Forex Broker einem CFD Broker vorzuziehen?

Wie eingangs erwähnt werden für die Spekulation auf Währungen mittlerweile in erster Linie CFD Broker verwendet, weil diese preiswerter und attraktiver sind. Allerdings stimmt das nicht für alle Tradingstrategien, weswegen man sich vor seiner Wahl natürlich überlegen sollte in welcher Weise man dem Forexhandel nachgehen möchte. Normalerweise sind Forextrader eher kurzfristige Spekulanten und betreiben Daytrading, halten also Positionen maximal für einige Tage offen. Dafür sind CFDs optimiert und deswegen erfreuen sie sich auch der diesbezüglichen Beliebtheit.
Aber: Sollte man auf längerfristige Preisentwicklungen spekulieren wollen, dann ist ein CFD Broker eben nicht die erste Wahl, da hier nämlich Übernachtgebühren anfallen, die sich bei länger andauernden Trades summieren und die Gewinne auffressen können. Diesbezüglich sollte man sich also anderweitig umsehen!

Wollt ihr aber ohnehin Daytrading betreiben, dann ist ein CFD Broker eine gute Wahl. Falls ihr auf der Suche nach dem passenden Anbieter seid, dann könnt ihr euch in unserem Test über ebendiese informieren: Daytrading Broker

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