Daytrading Software – Das wichtigste Instrument für Daytrader

Daytrading SoftwareDie Auswahl an Online Brokern ist riesig. Jeder Broker bietet seine eigene Daytrading Software mit unterschiedlichen Funktionen, diversen Nutzeroberflächen und individuellen Features. Da das Trading mit einer Drittanbieter-Software auf den meisten Plattformen ausgeschlossen ist, sollte man bereits bei der Wahl des Daytrading Brokers auf eine gute Software achten. Die günstigsten Konditionen sind kein Kompromiss, wenn es beim Trading an der Zuverlässigkeit der Software mangelt. Wer nach einem guten Broker mit qualitativ hochwertiger Trading Software sucht, der kann sich in unserem Test über die besten Anbieter informieren: Daytrading Broker

Der Unterschied zwischen guter und schlechter Daytrading Software

Wie bereits angeschnitten, wählt ein Trader seinen Online Broker nicht nur nach den günstigsten Konditionen aus. Die Begründung dafür liegt klar auf der Hand. Im Trading selbst kommt es auf vielerlei Faktoren an, die explizit im Zusammenhang mit der Daytrading Software stehen. Nur wenn sich Orders in Echtzeit abwickeln lassen, nur wenn die bereitgestellten Charts authentische Kurse und Marktbewegungen abbilden, kann von einer hochwertigen und zuverlässigen Daytrading Software die Rede sein. Eine kurze Latenz zwischen der Order-Beauftragung und ihrer Ausführung macht in der Praxis den Unterschied. Ist diese nicht gegeben, kann die Daytrading Software trotz graphischer Vorteile und einer leicht verständlichen Bedienoberfläche nicht überzeugen. Natürlich kann auch ein Konditionsvergleich erfolgen, doch sollte er nicht im Fokus stehen oder als alleiniges Entscheidungskriterium fungieren. Leider verhält es sich so, dass eine top Daytrading Software und niedrige Preise nicht immer zusammenfinden.

Das Risikopotenzial beim Daytrading

Auf den ersten Blick meinen unerfahrene Trader, dass Daytrading einfach ist, weil die Chance von Gewinn und Verlust immer 50% beträgt; entweder steigt der Kurs oder er fällt. Doch beide Gedankenansätze sind falsch und erhöhen die Gefahr, das gesamte eingesetzte Geld zu verlieren. Wer mit einer Daytrading Software Geld akkumulieren und ein gehebeltes Finanzinstrument nutzen möchte, sollte bereits vor seinem ersten Investment wissen, wie das Trading funktioniert und worauf man achten muss. Bei kleinsten Kurssprüngen wird der Trade geschlossen und der Privatanleger steht vor dem Verlust des Einsatzes. Selbst eine umgehende Stabilisierung des Kurses ändert nichts an dieser Tatsache und führt nicht dazu, dass der Trade weiterläuft oder neu geöffnet wird. Seit 2017 gibt es keine Nachschusspflicht mehr, was bedeutet, dass sich der Verlust „nur“ auf den aufgewandten Betrag bezieht. Doch die Praxis zeigt, dass kurzfristige Kursänderungen häufig auftreten, was immer die automatische und verlustreiche Beendigung des Trades nach sich zieht. Ohne die Kenntnis zum Finanzinstrument und zum Finanzmarkt an sich, kann die beste Daytrading Software nicht für einen rentablen Handel und die Minderung des Verlustrisikos sorgen. Hier mehr zu den Risiken beim Daytrading mit CFD.

Für Anfänger essenziell: Daytrading Software mit Demofunktion

Ohne Vorbereitung, ohne eine adäquate Strategie und ohne die Kenntnis zur genutzten Daytrading Software sollte keinesfalls mit echten Finanzmitteln gehandelt werden. Die Suche nach einem Daytrading Broker sollte darauf ausgerichtet sein, ein kostenloses Demokonto mit echten Marktbewegungen und der authentischen Software wie im richtigen Handel verfügen zu können. Dabei reicht es nicht aus, wenn das Demokonto für wenige Tage zur Verfügung steht, oder an eine Einzahlung von echtem Geld auf das ursprüngliche Handelskonto gekoppelt ist. Viele Online Broker stellen Tradern ein kostenloses Demokonto mit echten Charts und all den Funktionen zur Verfügung, die auch in der regulären Daytrading Software zum Einsatz kommen. Der unerfahrene Trader kann so eine Strategie ausarbeiten, die Instrumente kennenlernen und ohne echten Geldverlust herausfinden, wie schweirig Daytrading wirklich ist. Bevor keine sichere Bewegung in der Gewinnzone vorherrscht, sollte besser nicht „echt“ gehandelt werden.
Wer sich im Handel mit Spiegeld versuchen möchte, dem zeigen wir hier ein ausgezeichnetes Daytrading Demokonto.

Welche Software benötigt man zum Daytrading?

Eigene Daytrading Software benötigt man in dem Sinn eigentlich keine, sondern nur einen Onlinebroker, der diese Art des Tradings ermöglicht. Was sich aber vielen unter einer Daytrading Software vorstellen, weil sie das vielleicht bei einem Trader auf Instagram, in Filmen oder auf YouTube gesehen haben, ist einfach die Möglichkeit Indikatoren in das Chart einzublenden. Diese Möglichkeit ist aber normalerweise Teil der vom Onlinebroker erbrachten Leistung und benötigt kein eigenes Programm oder dergleichen.
Dabei sind die Indikatoren, welche von den Onlinebrokern zur Verfügung gestellt werden, oft sehr ähnlich. Vielleicht unterscheidet sich die Anzahl an Indikatoren von Anbieter zu Anbieter, die man gleichzeitig in einem Chart einblenden kann, aber das spielt normalerweise keine sehr wichtige Rolle bei der Wahl einer Daytrading Software.
Diesbezüglich ist es viel wichtiger, wie schnell die Daytrading Software auf eine Order des Traders reagiert und ob zu hohe Handelskosten möglicherweise Gewinne auffressen!

Ist eine automatische Daytrading Software zu empfehlen?

Viele Anfänger im Daytrading haben oft eine automatische Daytrading Software im Sinn, die also ein Programm darstellt, welches den Handel für den Trader erledigt und ihm Gewinne beschert. Tatsächlich findet man immer wieder, häufig mit angeschlossenem MLM-Programm (Multi-Level-Marketing), Werbung für derartige Trading-Roboter. Diese Systeme tragen dann meist schillernde Namen, die gerne etwas mit „Robo“, „FX“, oder „Crypto“ beinhalten und versprechen automatische Gewinne von 1% und mehr pro Tag.
Prinzipiell lässt sich sagen, dass solche automatische Daytrading Software Betrug darstellt. Normalerweise handelt es sich dabei um ein Ponzi-System, welches am Anfang tatsächlich auch Auszahlungen zulässt, da die angeblichen Gewinne der Mitglieder zunächst von den Einzahlungen der Neukunden gedeckt werden können. Dies ist Teil jedes Ponzi-Systems, um Vertrauen aufzubauen. So können immer als Beleg für die Seriosität der automatischen Daytrading Software die Auszahlungen dienen, welche die Mitglieder bereits erhalten haben. Dies wird dann aber bald einmal, meist aufgrund vorgeschobener Probleme mit dem Zahlungsanbieter, eingestellt. Das Ganze läuft dann noch eine Zeit lang ohne Auszahlungen weiter, während sich die Hintermänner bereits mit dem eingezahlten Geld der Mitglieder aus dem Staub gemacht haben.
Eine automatische Daytrading Software, die für stetige Gewinne sorgt, gibt es nicht; zumindest keine, die irgendwo im Internet beworben wird. Sollte jemand so etwas entwickelt haben würde er nämlich schön darüber Stillschweigen behalten und einfach zusehen, wie sein Kontostand wächst. Würde er diese nämlich der Öffentlichkeit zugänglich machen, so würde sie ganz einfach nicht mehr funktioniert, weil ja jeder dasselbe Handeln würde.

Kann man Daytrading Software vorher testen?

Normalerweise stellt jede Handelsplattform dem Trader einen Demo Account zur Verfügung, der es ermöglicht, die Daytrading Software zu testen; manchmal zwar auf einen Testzeitraum beschränkt, ansonsten aber immer kostenlos!
Das Problem dabei ist, dass man sich dort oft kein tatsächliches Bild von deren Praxistauglichkeit machen kann. Viele dieser Demo Accounts nutzen dann nämlich nicht die aktuellen Börsenkurse, sondern stellen lediglich „historische“ Kurse zur Verfügung. Das Problem dabei ist, dass hier eine Order sofort ausgeführt werden kann, ohne dass es zu einer Latenzzeit kommt, wie das beim Handel mit echtem Geld der Fall ist. Deswegen kann man die Qualität einer Daytrading Software schlussendlich nur beurteilen, wenn man diese im Echtgeldhandel testet. Dafür gibt es ja aber glücklicherweise unsere Website!
Davon abgesehen ist es aber natürlich möglich, sich mit der Benutzeroberfläche und den Funktionen der Handelsplattforn und der Daytrading Software vertraut zu machen. So kann man sich zumindest ansehen, wie man mit dem Aufbau zurechtkommt, ob diese optisch in Ordnung ist, welche Möglichkeiten der Onlinebroker zur Verfügung stellt und natürlich wie Daytrading an sich funktioniert. Ein wesentlicher Aspekt, den man sich im Demo Account allerdings sehr wohl ansehen kann, sind die Handelskosten, vorausgesetzt der Anbieter verzichtet nicht darauf, diese in der Demoversion zu berücksichtigen. Leider gehört dies bei manchen zur Praxis, da es so für den Demotrader leichter möglich ist Gewinne zu erzielen und er eher geneigt ist auf den Handel mit echtem Geld zu wechseln. Das scheinen manche Onlinebroker auszunutzen und eben absichtlich auf die Berücksichtigung der Handelskosten in ihren Demo Accounts zu verzichten.

Kann ich mit einer Software für Daytrading auch herkömmlichen Börsenhandel betreiben?

Prinzipiell ist alles möglich, allerdings ist das in den meisten Fällen nicht empfehlenswert!
Dies hat gleich mehrere Gründe. Zunächst einmal verbergen sich hinter einer Daytrading Software normalerweise CFD Broker, bei denen der Handel außerbörslich stattfindet. Das bedeutet, man erwirbt beispielweise beim Aktienhandel nicht wirklich Anteile an einer Firma, sondern spekuliert lediglich auf den Kurs dieser Aktie.
Wem dieser Umstand egal ist, da es lediglich um eine langfristige Spekulation geht, der sieht sich dann mit dem Problem konfrontiert, dass nicht alle handelbaren Werte die Möglichkeit bieten, eine Position über eine Woche hinaus offen zu halten, da der CFD Handel eben auf Daytrading mit kurzen Haltezeiten ausgelegt ist.
Sollte man aber einen Wert finden für den man eine Position beliebig lange offen halten kann, sieht man sich schon mit der nächsten Schwierigkeit konfrontiert: den Kosten. Beim CFD Trading wird bei Positionen, die über die Öffnungszeiten der Börse hinaus offen gehalten werden, eine Übernachtgebühr fällig. Die ist zwar nicht sehr hoch, wenn man aber vor hat eine Position über einen längeren Zeitraum geöffnet zu lassen, dann können sich diese Kosten summieren und schlussendlich den möglichen Gewinn auffressen.
Diesbezüglich ist es ratsam die Daytrading Software wirklich nur für die angedachte Art des Tradings zu verwenden und sich für längerfristige Investments ein eigenes Depot anzulegen. Viele diesbezügliche Anlagestrategien setzen ja auch auf Dividenden, die bei einem Investment in Aktien für viele ein entscheidendes Kriterium darstellen. Zwar gibt es auch bei CFDs eine Dividendenausschüttung, sofern eine Position zu diesem Zeitpunkt geöffnet ist, ein passives Einkommen, welches viele Trader auf diese Weise anstreben, ist damit aber nicht möglich.

Nach oben scrollen